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   BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76   

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https://dejure.org/1976,11472
BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76 (https://dejure.org/1976,11472)
BSG, Entscheidung vom 07.12.1976 - 8 RU 44/76 (https://dejure.org/1976,11472)
BSG, Entscheidung vom 07. Dezember 1976 - 8 RU 44/76 (https://dejure.org/1976,11472)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 436
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60

    Rechtsweg

    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Das Gericht sei an die von der Verwaltungsbehörde getroffenen tatsächlichen Feststellungen nicht gebunden (BVerfGE 15, 275, 282).
  • BSG, 14.12.1965 - 2 RU 113/63
    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Für die Unfallversicherung ist der 2. Senat des BSG in seinem Urteil vom 14. Dezember 1965 (BSG 24, 162, 164) zu Recht davon ausgegangen, daß die Berufsgenossenschaft das Vorliegen eines Arbeitsunfalls selbständig, d.h. unabhängig von der Entscheidung über die Leistungsgewährung, anerkennen kann.
  • BSG, 21.01.1959 - 8 RV 181/57
    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat insbesondere in Streitverfahren aus der Kriegsopferversorgung mehrfach ausgesprochen, daß in Bescheiden über die Gewährung bzw. Ablehnung von Leistungen gleichzeitig eine Anerkennung bestimmter Gesundheitsstörungen als Schädigungsfolgen als feststellender, begünstigender Verwaltungsakt enthalten sein kann; insoweit liegt eine besondere Regelung im Sinne eines selbständigen Verfügungssatzes vor (BSG 9, 80, 85; 12, 25, 26;BSG in SozR Nr. 20 zu 5 77 SGG; siehe auch Haueisen in Bundesarbeitsblatt 1960, 259, 260 und in NJW 1959, 697, 698).
  • BSG, 20.04.1961 - 4 RJ 217/59
    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Der Senat hatte nicht zu entscheiden, ob die eingetretene Bindung gemäß 5 1744 RVObeseitigt werden kann (vgl. hierzu BSG 14, 154, 158).
  • BSG, 06.02.1958 - 8 RV 449/56
    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Es ist zwar richtig, daß sich die bindende Wirkung von Bescheiden grundsätzlich nur auf den bescheidmäßigen Ausspruch, den Verfügungssatz, beschränkt (vgl. BSG 6, 288, 291; 9, 80, 84; 12, 25, 26; 27, 22, 25).
  • BSG, 24.02.1960 - 9 RV 286/56

    Zur Bindung des VA, der bestimmte Leiden als Schädigungsfolgen im Sinne des

    Auszug aus BSG, 07.12.1976 - 8 RU 44/76
    Nur insoweit ist der Sachverhalt noch aufzuklären (vgl. auch BSG 12, 25, 26).
  • LSG Hamburg, 23.07.2003 - L 3 U 74/02

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Entziehungsbescheid - Ablehnungsbescheid

    Mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - geht der Senat davon aus, dass sich die bindende Wirkung von Bescheiden grundsätzlich auf den Verfügungssatz beschränkt (z.B. BSG vom 12.6.1989 - 2 RU 33/88 in Breithaupt 1990, 282 - 287; vom 7.12.1976 - 8 RU 44/76 in SozR 1500 § 77 Nr. 18).

    Zwar ist mit der Rechtsprechung davon auszugehen, dass ein Bescheid mehrere regelnde Teile enthalten kann und solche sich auch im Begründungsteil des Bescheides befinden können, weshalb dieser daraufhin zu überprüfen ist, inwieweit er für einen Verwaltungsakt typische, der Bindung fähige Regelungen trifft (vgl. BSG vom 7.12.1976 a.a.O.; vom 12.6.1989 a.a.O.).

  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - L 6 U 1252/16
    Die Anerkennung eines Arbeitsunfalls als behördliche Feststellung nimmt zumindest dann an der Bindungswirkung (§ 77 SGG) des Bescheids teil (BSG, Urteil vom 7. Dezember 1976 - 8 RU 44/76 -, juris, Rz. 16), wenn sich aus der Formulierung eindeutig ergibt, dass der Leistungsträger bewusst und ausdrücklich anerkennen wollte (Leitherer, a.a.O., § 77 Rz. 5h).
  • BSG, 07.11.1979 - 9 RVs 6/78

    Änderung der Gesamt-MdE während eines schwebenden Verfahrens - Relative Bindung

    Das grundsätzliche Verbot einer Schlechterstellung, das für die Gerichte, und zwar im Verhältnis zur Verwaltungsentscheidung und in Bezug auf den vorausgegangenen Rechtszug (vgl BSG vom 1958-04-30 10 RV 999/56 = BSGE 7, 178, 179, BSG vom 1976-12-07 8 RU 44/76 = SozR 1500 § 77 Nr. 18) gilt, beschränkt sich darauf, allein das Ergebnis der angefochtenen Entscheidung nicht zu unterschreiten (vgl BSG vom 1964-04-23 9/11 RV 318/62 = SozR Nr. 44 zu § 77 SGG).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.03.2014 - L 8 SO 280/10
    Rechtliche Bindung entfaltet grundsätzlich nur der Verfügungssatz; allerdings ist die Begründung eines Bescheids stets darauf hin zu prüfen, inwieweit sie für einen Verwaltungsakt typische, der Bindung fähige Regelungen trifft (BSG, Urteil vom 7. Dezember 1976 - 8 RU 44/76 - juris 17; BSG, Urteil vom 12. Juni 1989 2 RU 33/88 juris Rn. 15).
  • SG Osnabrück, 29.04.2009 - S 16 AS 652/08
    Zwar erwächst grundsätzlich nur der Tenor, also der Verfügungssatz, in Bestandskraft (vgl. dazu: BSG, Urteil vom 07.12.1975, 8 RU 44/76; siehe auch: Leitherer in: Meyer-Ladewig, SGG, § 77, Rn. 5b); die Kosten der Unterkunft sind hier jedoch einzeln ausge-wiesen und gehören mit zum Verfügunksatz, da es sich bei den Kosten der Unterkunft um eine eigene Verfügung handelt (vgl. dazu: BSG, Urteil vom 07.11.2007, Az.: B 7b AS 8/06 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.07.2009 - L 22 U 9/08
    Hiervon ist auch bei der weiteren Prüfung des geltend gemachten Rentenanspruchs auszugehen (vgl. BSG, Urteil vom 07. Dezember 1976, 8 RU 44/76, zitiert nach juris).
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